Eigentlich hat man als Praktikantin bei mahagoni ja genug Aufregung den ganzen Tag, aber irgendwie ist das jetzt noch schlimmer. Seit Tagen fühl ich mich schon wie ein kleines Kind, das auf den Moment wartet, an dem es endlich die Weihnachtsgeschenke auspacken darf. Nur dass ich nicht auf Weihnachtsgeschenke, sondern Fotos warte. Vor vier Tagen wurden vom Mahagoni-Team professionelle Fotos gemacht und seitdem versuche ich nicht mehr dran zu denken. Eigentlich ist das ja kein Problem weiter. Fotos machen, auf ein elektronisches Anzeigeendgerät ziehen und ansehen. Fertig. Das Problem ist nur, dass analoge Fotos gemacht wurden und jeder, der nach dem Fotografieren mal versucht hat, auf dem Film zu sehen, ob das Bild was geworden ist, weiß wo das Problem liegt. Es bleibt also nichts anderes als abzuwarten und
Tee Kaffee zu trinken.
Bis dahin werde ich mich wahlweise mit bereits während der Aufnahmen, in zweiter Reihe entstandenen (digitalen!) Fotos vergnügen oder in Erinnerungen an den schönen Tag schwelgen. Das ging zwar alles ziemlich schnell, aber wenn man plötzlich zwischen drei blendend hellen Scheinwerfern und zwei Blitzen vor einer weißen Wand in einem ehemaligen Schaufenster steht, dann ist das doch recht eindrucksvoll. Vor allem dann, wenn man sich extra sein bestes Business-Outfit rausgesucht hat und dann professionell mit Make-Up bearbeitet wurde. So, und jetzt hab ich so viel drüber geredet, dass ich's schonwieder nicht abwarten kann. #*?%!
Auch neugierig? Hier mal ein paar Impressionen:
Mit besten Grüßen vom Praktikums-Platz,
Katharina
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